Textile Schnittstelle 26.06.2018, 10:39 Uhr

Bademode wird Restube-kompatibel

Rettungstool-Hersteller Restube tut sich mit Herstellern von Wassersportbekleidung und -Hartware zusammen: Die neu entwickelte Schnittstelle „Restube Ready“ soll eine direkte Anbringung der Restube-Tasche an Bekleidung oder Ausrüstung ermöglichen.
"Restube  Ready" – eine textile Schnittstelle, die Leben retten kann.
(Quelle: Restube/Laura Rösberg)
Insbesondere für Wassersportler ist es lebenswichtig, für den Notfall passend ausgerüstet zu sein. Aus diesem Grund hat das junge Unternehmen Restube gemeinsam Herstellern von Bademoden und anderen Rettungsmitteln, wie beispielsweise Schwimmwesten, eine Schnittstelle für seine Rettungsboje entwickelt. „Restube Ready“ – eine aufgenähte Lasche –  soll eine direkte Anbringung des Rettungstools an Badehose oder Schwimmweste ermöglichen.
Marinepool, Hersteller von funktionaler Bade- und Segelbekleidung, Schwimm- und Rettungswesten sowie Neoprenanzügen, will seine Produkte nun Restube-sicher machen. „Gerade bei Wellengang auf See ist Sichtbarkeit extrem wichtig. Die gelbe Restube-Boje kann zur schnelleren Rettung beitragen,“ erklärt Marinepool-Gründer Stefan Eberle. Auch Bademodenhersteller Fashy mit den Marken Fashy und Aquafeel ist an einer Kooperation interessiert, sowie die Paddel- und Rettungsmarke °HF. Auf der OutDoor wurden bereits Modelle von Fashy, Aquafeel, Marinepool, °HF, Onda Wetsuits und Vestpac mit Restube-Schnittstelle präsentiert, ab 2019 sollen sie im Handel erhältlich sein.



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