Surfpionier ist tot
05.06.2017, 10:23 Uhr
Jack O'Neill stirbt im Alter von 94 Jahren
Nach einem langen und erfüllten Leben ist Jack O'Neill, Gründer der gleichnamigen kalifornischen Surfmarke, vor ein paar Tagen in Santa Cruz friedlich eingeschlafen.
Der am 27. März 1923 in Denver (Colorado) geborene O'Neill verbrachte nach Unternehmensangaben seine letzten Stunden ganz in der Vertrautheit seines Hauses vor den Wellen des Pleasure Point Strandes. Nach seinem Wirtschaftsstudium an der Universität in Portland und Marinedienst heiratete er Marjorie Bennett und zog mit ihr in den frühen 1950er-Jahren an den Ocean Beach in San Francisco. O'Neill entwickelte einen Stoff, der gegen kaltes Meerwasser in Nordkalifornien schützt, und erfand in den 50er-Jahren die Surf- und Bodysurfing-Neoprenanzüge. Daraufhin eröffnete er den ersten Surfshop in der Nähe von Ocean Beach. Kurze Zeit später begann er Surfbretter und Neoprenanzüge für die wachsende Gemeinschaft
von Surfern in Santa Cruz und ganz Kalifornien zu produzieren. 1996 rief O'Neill die O’Neill Sea Odyssey (OSO), ein Bildungsprogramm für Kinder zum Schutz von Umwelt und Ozeanen, ins Leben. Wer dafür spenden will, kann dies hier tun.
von Surfern in Santa Cruz und ganz Kalifornien zu produzieren. 1996 rief O'Neill die O’Neill Sea Odyssey (OSO), ein Bildungsprogramm für Kinder zum Schutz von Umwelt und Ozeanen, ins Leben. Wer dafür spenden will, kann dies hier tun.
O'Neills Markenzeichen war seine Augenklappe, die seit einem Surfunfall getragen hatte, und sein markanter Bart.