Geschäftsjahr 2022/23
23.10.2023, 11:15 Uhr
Bogner kann mit Fire+Ice punkten
Die Münchner Luxusmarke Bogner konnte im vergangenen Jahr ihren Wachstumskurs fortsetzen. Insbesondere stach die Performance-Brand „Fire+Ice“ besonders positiv hervor, die ihren Umsatz im Vergleich 2021 deutlich steigern konnte.
Bogner konnte im Geschäftsjahr 2022/23 (Stichtag 31. März 2023) trotz des aktuell herausfordernden weltwirtschaftlichen Umfelds erneut solide Ergebnisse erzielen. Die konsolidierten Umsätze lagen mit 175,6 Mio. Euro 5,6 Prozent höher als im Vorjahr (166,3 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich auf 9,5 Mio. Euro, verglichen mit 4,4 Mio. Euro im Vorjahr auf vergleichbarer Basis (ohne einmalige Aufwendungen aus dem Performance-Programm von 2020 bis 2022). Das EBITDA stieg ebenfalls auf 13,5 Millionen Euro im Vergleich zu 12,7 Mio. Euro im Vorjahr.
Positiv entwickelte sich der Umsatz im Wholesale mit einem Wachstum von 10 Prozent im Vorjahresvergleich. Auch im Retail verzeichnete Bogner einen Anstieg im hohen einstelligen Bereich (8 Prozent). Die Zahlen spiegeln den positiven Einfluss der schrittweisen Aufhebung der Corona-Maßnahmen wider. In deren Folge gewann das persönliche Einkaufserlebnis wieder an Relevanz und die In-store-Umsätze zogen an. Erwartungsgemäß gingen in dem Zuge die zuvor Covid-19-bedingt stark gewachsenen Digital-Umsätze zurück (15 Prozent), was aber durch das Wachstum der anderen Kanäle mehr als ausgeglichen werden konnte.
Insbesondere konnte das Münchner Unternehmen von seiner Kernmarke Fire+Ice profitieren: Im vergangenen Geschäftsjahr stach sie besonders positiv hervor und steigerte ihren Umsatz deutlich im Vergleich zum Vorjahr, absolute Zahlen wurde nicht genannt. Fire+Ice wurde im Rahmen des legendären 80er-Jahre Skifilms „Feuer und Eis“ von Willy Bogner gegründet. Performance und technische Styles bilden seit über 30 Jahren den Kern dieser Kollektionen, die sich im Winter aufs Freeriden und im Sommer auf Laufen, Radfahren sowie Beach konzentriert.
Insgesamt zieht Gerrit Schneider, CEO von Bogner, ein positives Fazit des Geschäftsjahres 2022/23: „Bogner ist gut aufgestellt und konnte unter weiterhin herausfordernden Bedingungen für die gesamte Branche ein erneut positives Geschäftsjahr abschließen, dank des großen Einsatzes unserer Mitarbeitenden. Um auch in Zukunft dauerhaft profitabel zu wachsen, haben wir unsere Strategie weiterentwickelt und bleiben gleichzeitig unserer DNA treu. Wir treiben unsere Marken und Produkte voran, investieren in unseren Heimatmarkt und bauen zugleich unsere internationale Strahlkraft aus.“
Insgesamt zieht Gerrit Schneider, CEO von Bogner, ein positives Fazit des Geschäftsjahres 2022/23: „Bogner ist gut aufgestellt und konnte unter weiterhin herausfordernden Bedingungen für die gesamte Branche ein erneut positives Geschäftsjahr abschließen, dank des großen Einsatzes unserer Mitarbeitenden. Um auch in Zukunft dauerhaft profitabel zu wachsen, haben wir unsere Strategie weiterentwickelt und bleiben gleichzeitig unserer DNA treu. Wir treiben unsere Marken und Produkte voran, investieren in unseren Heimatmarkt und bauen zugleich unsere internationale Strahlkraft aus.“
Nach einem erfolgreichen Umzug in den neuen Firmensitz in München im Oktober 2022 startet Bogner unter optimalen Bedingungen in das Geschäftsjahr 2023/24. Der Fokus liegt weiterhin auf dem DACH-Markt sowie auf wichtigen Absatzregionen wie EMEA, USA und China. Neben dem Ausbau der Vertriebskanäle und digitaler Strukturen will sich Bogner auf die strategische Stärkung von Marken und Produkten konzentrieren, wobei die Herkunft des Unternehmens als Leitfaden dient. In der kommenden Herbst-/Winterkollektion 2024 will man eine Verschmelzung von Ready-to-Wear und Active Sports mit einem Fokus auf Jersey, Strick und Outerwear präsentieren.